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Überhaupt: Liebe

7. Mai 2012

In etwa das Gefühl nach drei Tagen #rp12

Flausch, Liebe, Herzlichkeit, Fröhlichkeit, nette Menschen, Gespräche …. Mir fallen gerade nur solche Begriffe ein, wenn es um die re:publica geht. Ich lese immerwährend nickend die Blogbeiträge mit diesen Riesensäcken Lob, das die Blogger über die Organisatoren ausschütten. Fürwahr mit großem Recht.

Überhaupt: Liebe. Wahrscheinlich kann es nur so funktionieren, wenn man die Aufgabe hat, mehrere tausend Quadratmeter Hallenfläche geschickt und mit Spaß am Detail in eine Konferenz zu verwandeln. Die dann an drei Tagen mal mehr als 4000 Besucher hat. Freundliche und hilfsbereite Menschen an den Countern: #rp12. Günstige und gute Ernährung: #rp12. Bunte Stühle zum Mitschleppen: #rp12. Affenfelsen: #rp12 350 Vortragende: #rp12 Funktionierendes WLAN: ….. (Spaassss!). tbc.

Heftigst genickt habe ich beim Beitrag von Thomas Knüwer, der neben dem Lob auch noch die Prognose stellt, dass sich die re:publica mehr und mehr zu einem Festival entwickeln wird. Agree, bin dabei. Und das ist gut so. Denn bisher haben die Macher der #rp12 alles richtig gemacht. Und haben schon mal keine Angst vor der Größe. Äußerst flauschig lassen sich mit dieser phantastischen Location auch die Newbies wunderbar integrieren. Es mag sein, dass sich der ein oder andere Nerd nicht mehr wirklich wohlfühlt, aber er sollte es gelassen sehen.

Das, was sich im Netz abspielt, spiegelt auch die re:publica wider. Mehr Mainstream, denn die digitale Kommunikation greift weiterhin grassierend um sich. Mehr Themen, weil es mehr Themen gibt. Mehr Menschen, weil unabhängig von allen elektronischen Gadgets und Vernetzungsmöglichkeiten das ganz persönliche Gespräch der wichtigste Verknüpfungspunkt ist. Mehr teilen, weil es genau das ist, was das Netz so großartig macht, das Teilen können.

Ich war noch nie nach einer Konferenz so zufrieden wie in diesem Jahr. Und habe dennoch einige Wünsche an die #rp12 -Macher: Etwa eine Riege der Chefredakteure, wie Wolfgang Blau oder Frank Schirrmacher (der mittlerweile wunderbar twittert), mehr Politiker (auch die, die noch nicht twittern), vielleicht auch mehr Praktiker (Cases). Und: Wann kann man sich für die #rp13 anmelden?

cdv!

Weitere Stimmen: Daniel,  Kerstin, Robert, Susanne, Dörte, Meike1, Meike2, Thilo

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  • Margit Nowotny 7. Mai 2012 at 20:49

    Hallo Christian,
    und ich sitze immer noch in der schwäbischen Provinz und lese jetzt mit großen Augen all die spannenden Blogbeiträge von den rp:12-Besuchern! Danke! Nächstes Jahr geh ich da auch hin, garantiert! LG Margit Nowotny

  • Zeichenlese 8. Mai 2012 at 10:52

    […] Überhaupt Liebe  (von Christian de Vries) auf cdv-kommunikationsmanagement.de […]