Es ist dringend Zeit, mal wieder einige Fundstücke zu verschreibseln. Der letzte Beitrag ist schon wieder viel zu lange her. Los geht’s.
Zum Thema „Ehe“
„Ehen werden heute oft aus einem Gefühl romantischer Liebe heraus geschlossen – und das ist ein Problem.“, schreibt Jessica Wagner sehr lesenswert bei ze.tt. Die Gründe, die sie gegen die Ehe schreibt, sind nachvollziehbar. Es gilt ja nicht nur für die Ehe, sondern auch für Beziehungen. Nie waren es so viele Menschen, die allein leben. Daher greift mir der sehr gute Text noch etwas zu kurz. Welche Auswirkungen hat das auf andere Systeme? Für mich beginnt das beim Wohnraum (Single-Wohnungen), geht weiter über die Freizeit-Gestaltung, Steuer-Recht, Versorgung, und hört beim Einkauf nicht auf. Es gibt zu viele Familienportionen, zu wenig wird an Single gedacht.
Zum Thema „Kommunikation“
Wie sich die Kommunikation in den letzten Jahren verändert hat, beschreibt sehr schön ein Text von Max Fellmann im Magazin der Süddeutschen Zeitung. Die Unverbindlichkeit plagt mich auch zuweilen; ich ertappe mich aber ab und zu dabei, dass ich mich genau so verhalte. Wie geht es euch dabei?
Zum Thema „Deutsche Einheit“
Über Peter Breuer fand ich den großartigen Beitrag von Alexander Osang bei der Berliner Zeitung, der sich an die Zeiten seit dem Mauerfall erinnert. Großartig beschrieben, die eigenen Erinnerungen kamen mir in den Sinn.
cdv!
